Ein Wochenende in der Gemeinde Heidesee (Teil III) (Fortsetzung)
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Professor Deters und seine Frau haben das Gelände seither kultiviert. Sie haben die moorige Wiese ausgeschachtet, einen blühenden Hügel angelegt und einen Schilf bewachsenen Teich, ein Feuchtbiotop einheimischer Arten.
Der Teich ist einer der vielen Landschaftsräume auf dem 3.000 Quadratmeter großen Areal. Gleich am Eingang ist ein kleiner Heidepark, es gibt schmale Wege, von Tannen und Kiefern gesäumt, dann öffnet sich dem Auge eine versteckte Wiese, oder man sieht, durch eine schmale Baumgasse, plötzlich den Kirchturm von Prieros.
Man kann sich dem Garten auf verschiedene Weise nähern: als Fachmann, der die 250 einheimischen und fremdländischen Nadelhölzer studieren will, als interessierter Laie, der sich erklären lässt, wie man aus einem verwilderten Dorfplatz einen Park machen kann, oder man will einfach nur die Parklandschaft genießen und die vielen Vögel beobachten, die hier leben. 25 verschiedene Arten wurden hier gezählt.
Schließlich geht auch der schönste Ausflug einmal zu Ende. Doch zum Glück gibt es immer wieder Neues zu entdecken. (ha/cr)
Bisher erschienen
Teil I - in Friedersdorf
Teil II - von Blossin nach Kolberg
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